13.03.2025
Sprachen über die Festspiele und den Denkmalschutz in der Stiftsruine: (von links) Intendant Joern Hinkel, Johannes van Horrick, Bürgermeisterin Anke Hofmann, Bernd Hämmelmann, Lucas Schmitz, Stefanie Klee, Markus Heide und Philipp Breiner.
Wie sehen sich die Bad Hersfelder Festspiele für die nächste Spielzeit aufgestellt? Welchen Stellenwert haben die Festspiele für die Region? Und vor welchen Herausforderungen steht die Stadt in Sachen Denkmalschutz?
Antworten auf diese Fragen haben Vertreterinnen und Vertreter des Arbeitskreises Wissenschaft und Kultur der CDU-Fraktion im hessischen Landtag im Bad Hersfelder Rathaus bekommen.
Lucas Schmitz, Vorsitzender des Arbeitskreises, Stefanie Klee, Abgeordnete des Wahlkreises Hersfeld-Rotenburg und Mitglied des Arbeitskreises sowie Philipp Breiner, Referent für Wissenschaft und Kultur der CDU-Fraktion im Hessischen Landtag waren bei Bürgermeisterin Anke Hofmann zu Gast. Gemeinsam mit Intendant Joern Hinkel, Bernd Hämmelmann und Markus Heide vom Fachbereich Kultur, Tourismus, Stadtmarketing und Johannes van Horrick als Fachbereichsleiter Technische Verwaltung und Experte im Bereich Denkmalschutz kamen sie ins Gespräch über die Bedeutung von Kultur für Bildung, Gesellschaft und die Region.
Daneben wollten die Vertreter der Kreisstadt erfahren, wie die Festspiele denn im hessischen Landtag wahrgenommen werden.
Lucas Schmitz versicherte, dass man sich in Wiesbaden über die Wichtigkeit dieser kulturellen Einrichtung bewusst sei. Im Bereich der Kultur würden die Bad Hersfelder Festspiele mit Abstand die größte Fördermittelsumme erhalten. Außerdem erklärte Schmitz, dass die Förderung des Landes Hessen für die Bad Hersfelder Festspiele auch für die nächste Spielzeit gesichert sei – sehr zur Freude der Bürgermeisterin und den Festspiel-Verantwortlichen.
Bei einer anschließenden Besichtigung der Stiftsruine erklärten Bernd Hämmelmann und Johannes van Horrick noch einmal ausführlich, wie ab den kommenden Monaten Bühne und Tribüne in das denkmalgeschützte Wahrzeichen eingebaut werden und welche Besonderheiten dabei zu beachten sind.