01.12.2015
Manchem Besucher der Stadthalle ist es, von der Wittastraße kommend, sicher schon aufgefallen. Die Kopfseite des Gebäudes ist baulich neu gestaltet woren. Um die Sicherheit bei Veranstaltungen in der Stadthalle zu erhöhen, ist dort ein zweiter Fluchtweg geschaffen worden.
Mitglieder des Behindertenbeirates und der Stadtverwaltung auf der neuen Rampe an der Stadthalle (v.l.n.r.): Hartmut Ziehn, Karl-Heinz Rohloff, Hubert Revermann, Karin Zell, Anke Hofmann (Fachbereichsleiterin Immobilienmanagement), Bürgermeister Thomas Fehling und Margot Schulz
Das beinhaltet zum einen eine barrierefreie Gestaltung mit Rampenanlage und Geländer – dies ist natürlich nicht nur als Fluchtweg aus der Halle nutzbar, sondern dient jetzt auch gleichzeitig als behindertengerechter Zugang vom Parkplatz zum Halleneingang. Die Türen an dieser Gebäudeseite wurden als Notfalltüren eingerichtet.
Mitglieder des Behindertenbeirates mit dem Vorsitzenden Karl-Heinz Rohloff an der Spitze nahmen nun den barriefreien Fluchtweg in Augenschein. Sie wurden von Bürgermeister Thomas Fehling und Fachbereichsleiterin Anke Hofmann vom städtischen Immobilienmanagement begleitet.
Fehling hat das Jahr 2015 für die Stadtverwaltung unter das Top-Thema „Sicherheit“ gestellt. Neben vielen Verbesserungen im Bereich des Arbeitsschutzes waren daraufhin auch bauliche Veränderungen an städtischen Immobilien vorgenommen worden – unter anderem eben auch an der Stadthalle.
Die Maßnahmen wurden im Zeitraum von Juli bis Ende September 2015 durchgeführt. Die Investitionen belaufen sich auf rund 135.000 Euro.