03.11.2015
Während des vierwöchigen Streiks der Erzieher und Erzieherinnen in den städtischen Kindertagesstätten (KiTa) im Mai konnten nicht alle angemeldeten Kinder betreut werden. Eine anteilige Rückzahlung der KiTa-Gebühren an die betroffenen Eltern auf Kulanzbasis war wegen des hohen Verwaltungsaufwandes nicht sinnvoll.
Die Stadtverordnetenversammlung hatte im Juli stattdessen beschlossen, den einzelnen Kindertagesstätten in gleicher Höhe direkt ein zusätzliches Budget zur Verfügung zu stellen, damit eigenverantwortlich Geräte, Ausrüstungen usw. beschafft werden können.
Jetzt hat der Magistrat der Kreisstadt die knapp 23.000 Euro für die 13 städtischen Kindertagesstätten bereitgestellt. Die konkreten Anschaffungen werden mit den einzelnen Elternbeiräten abgestimmt.
Auskunft erteilt: Horst Gerlich, Tel. 06621 201-209