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Ausgabe 37/2015

Bad Hersfelder Investorengruppe will im Schilde-Park Ost Therapiezentrum und Büros bauen

08.09.2015

Der Magistrat der Kreisstadt Bad Hersfeld hat kürzlich beschlossen, ein rund 1.600 Quadratmeter großes Grundstück im sogenannten Schilde-Park Ost zu verkaufen. Schilde-Park Ost, das ist die Fläche zwischen wortreich und Schillerplatz; das konkrete Grundstück liegt dort am Seilerweg in der Nähe des Unternehmens Fenster-Paradies.

Lages des geplanten Objektes am Seilerweg mit wortreich im Westen und Fenster-Paradies im Norden

Auf der städtischen Fläche ist der Bau eines Therapiezentrums mit zwei Arztpraxen sowie Büroflächen geplant. Im Dachgeschoss sind drei Wohnungen vorgesehen.

Bürgermeister Thomas Fehling hält das Vorhaben für ein „sehr vielversprechendes Projekt.“ Rund sechs Millionen Euro will eine in Bad Hersfeld ansässige Investorengruppe für die Realisierung einsetzen.

Zusätzlich zum Therapiezentrum wird ein Planungsbüro nach Bad Hersfeld umsiedeln und die Büroräume im neuen Objekt nutzen. „Insgesamt enstehen mit der geplanten Bebauung ca. 40 qualifizierte Arbeitsplätze neu am Standort.“

Zudem seien alle städtischen Auflagen des Bebauungsplanes, des Denkmalschutzes und der Wirtschaftlichkeit von der Investorengruppe mit ihren vorgestellten Planungen eingehalten worden.

„Neue Arbeitsplätze, neue Betriebe und eine architektonische Einpassung des Gebäudes in das Stadtbild“ - so fasst Fehling die wichtigsten Argumente für die Ansiedlung zusammen. „Das Projekt wird nach meiner Ansicht zudem Leben auf die Parkseite  und eine höhere Auslastung für das Schilde-Parkhaus bringen.“

So könnte das Bauvorhaben am Seilerweg aussehen (Süd-Ost-Ansicht aus Richtung Dippelstr./Schillerplatz)

Nach dem Magistrat werden sich in diesem Monat auch die städtischen Ausschüsse und die Stadtverordnetenversammlung mit dem Vorschlag beschäftigen.

"Ich hoffe sehr, dass es für dieses Projekt eine politische Mehrheit gibt. Es wäre ein Glücksfall für den Schilde-Park. Einen solcher Investor würde anderswo auf Händen gertragen", so Fehling abschließend.