15.03.2023
Eine bisher eher unansehnliche Stelle haben städtische Mitarbeiter in Eigenregie in einen neuen Spiel- und Rastplatz verwandelt.
Die neue Spielmöglichkeit liegt im Waldstück oberhalb der Johannes-Klein-Straße, direkt am Katharinenweg, bevor der dann rechts zum Robert-Heil-Turm abbiegt.
Die Anlage ist weitgehend naturbelassen in das Gelände hinein modelliert. Eine Sitzgruppe und eine Kinderrutsche am Hang sind ebenso Bestandteil wie ein Insektenhotel und eine kleine Kletterstelle mit großen Baumstämmen.
Idee, Planung und Ausführung gingen komplett von der städtischen Spielplatzkolonne aus. Lutz Clausen, Sergej Alexanders, Immanuel Werner und Karl-Josef Höfer haben in den letzten Wochen insgesamt rund fünf „Manntage“ auf der Anlage gearbeitet. Und zwar immer mal wieder - so, wie die täglichen Einsatzpläne es erlaubt haben.
Besonders bemerkenswert: Für den gesamten Spielpunkt sind außer den Arbeitsstunden keinerlei Kosten für Neuanschaffungen angefallen. Die Sitzgruppe und die Kinderrutsche stammen aus Altbeständen des Bauhofes; sie wurden überarbeitet und wieder in einen betriebssicheren Zustand versetzt. Das Insektenhotel und die Baumgruppe sind aus Holz entstanden, das aus Windbruch oder notwendigen Baumfällungen noch vorhanden war. Sogar der Rindenmulch auf der gesamten Anlage stammt aus diesen Restbeständen.
Vom ersten Impuls bis zur Fertigstellung - vielen Dank an alle Beteiligten!
Lutz Clausen (l.) und Karl-Josef Höfer nach den letzten Arbeiten am Spielpunkt – und gleich auf dem Weg zum nächsten „Job“