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Ausgabe 47/2022
Aufsichtsrat erweitert Angebot im Aqua Fit
22.11.2022
Der Aufsichtsrat der Bädergesellschaft Bad Hersfeld mbH hat sich in seiner letzten Sitzung erneut mit den Auswirkungen der Energiepreissteigerungen auf die städtischen Schwimmbäder befasst.
Geschäftsführerin Evelyn Michel und der Erste Stadtrat Gunter Grimm, der die Sitzung leitete, hatten dazu auch positive Nachrichten: „Der vergangene Monat hat gezeigt, dass wir mit unseren energetischen Maßnahmen auf dem richtigen Weg sind. Das Ziel von 20 Prozent Energieeinsparungen, dass die Bundesregierung mit der Einführung ihrer Energiesparverordnungen im September ausgerufen hatte, haben wir übertroffen.
Ein Teil der Einsparungen „sei aber auch witterungsbedingt, da der Oktober ein Monat mit besonders milden Außentemperaturen war.“ Geschäftsführung und Aufsichtsrat wollen deshalb die Entwicklung bei kälteren Temperaturen weiter genau beobachten. Die Kurbadtherme wird bis auf weiteres auch geschlossen bleiben. Zwei Bäder gleichzeitig geöffnet zu halten, ist angesichts der Energiekosten nicht möglich.
Die eingesparten Energiekosten lassen jedoch Spielraum,das Angebot im Aqua Fit auszuweiten.
- Die Temperatur des Warmwasserbeckens wurde vor einigen Tagen bereits erhöht. Ab dem 28. November 2022 wird die Erhöhung auf 31 Grad erfolgen, damit auch Kurse für Kleinkinder und Säuglinge im Aqua Fit stattfinden können.
- Ab dem 28. November 2022 wird der Saunabetrieb auch wieder an Dienstagen möglich sein (jeweils von 15:00 Uhr bis 20:00 Uhr). Vereinzelt werden auch wieder sogenannte Sauna-„Nächte“ angeboten. Die Aktionen werden auf der Internetseite des Aqua Fit angekündigt.
Was der weltweite Energiemarkt für das Jahr 2023 bereithält, ist derzeit noch nicht absehbar. Sicher ist jedoch: Für das nächste Jahr werden nochmalige starke Preissteigerungen für Energie erwartet.
Im Hinblick darauf hat der Aufsichtsrat beschlossen, die Eintrittspreise für Erwachsene im Familienbad und der Saunawelt des Aqua Fit ab dem 1. Januar 2023 um einen Euro zu erhöhen Die anderen Preiskategorien (für Kinder, Studente, Rentner/Rentnerinnen) bleiben unverändert, ebenso auch die Saisonkarten.
Michel und Grimm dazu: „Wir stehen zu den städtischen Schwimmbädern und wollen deren Angebote so gut wie möglich erhalten. Aber auf uns kommen erhebliche Kostensteigerungen zu, die es zu bewältigen gilt. Wir würden uns freuen, wenn die Bade-, Schwimm- und Saunagäste Verständnis dafür aufbringen, dass die Preisanhebung ab Januar ein notwendiger Beitrag zu diesem Ziel ist.“
Sie bedankten sich abschließend uns bei allen Gästen für ihre Solidarität und Treue in den vergangenen Wochen.
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